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Feldversuch mit Abbiegeassistenten für Lkw

Landesregierung und Speditionsverband starten einen Feldversuch mit Abbiegeassistenten für Lastwagen.

Lkw stehen auf einem Parkplatz
Lkw stehen auf einem Parkplatz an einer Autobahn. Foto: Patrick Seeger/Archiv
Lkw stehen auf einem Parkplatz an einer Autobahn. Foto: Patrick Seeger/Archiv

WEINSTADT. Die Technik soll helfen, schwere Unfälle mit Fußgängern oder Radfahrern zu vermeiden. Heute gibt Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) zusammen mit Karlhubert Dischinger vom Verband und Logistik Baden-Württemberg den Startschuss. Gut 500 Lastwagen sollen dafür mit einem Abbiegeassistenten ausgerüstet werden. Das Land gibt gut 500 000 Euro für das Projekt, insgesamt kostet der Versuch rund 670 000 Euro. Der Versuch ist auf zwei Jahre ausgelegt und soll von der Steinbeis-Stiftung wissenschaftlich begleitet werden.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hatte im Juli eine »Aktion Abbiegeassistent« angekündigt, um wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, die Technik schnell verpflichtend einzuführen. Die EU-Kommission sieht eine solche Pflicht erst ab dem Jahr 2022 vor. (dpa)

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