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Feinstaubalarm endet: Luftbelastung sinkt unter Grenzwert

Die Feinstaubbelastung im Stuttgarter Talkessel ist mit dem Beginn des vierten Feinstaubalarms der Saison wieder gesunken.

Ein Mann läuft an einer Luft-Messstation vorbei
Ein Mann läuft an einer Luft-Messstation vorbei. Foto: Marijan Murat/Archiv
Ein Mann läuft an einer Luft-Messstation vorbei. Foto: Marijan Murat/Archiv

STUTTGART. Wie am Dienstag aus vorläufigen Daten der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) hervorging, wurde am Montag im Tagesmittel eine Konzentration von 25 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft am besonders belasteten Neckartor gemessen.

Damit liegt der Wert deutlich unter den Werten der Vortagen. Am Sonntag vor Beginn des Alarms hatte die Feinstaubbelastung mit 65 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft den Grenzwert noch deutlich überschritten. Nach EU-Recht sind nur 50 Mikrogramm im Tagesmittel zulässig - und das an maximal 35 Tagen im Jahr.

Der aktuelle Alarm endet nach nur zwei Tagen in der Nacht zum Mittwoch, wie die Landeshauptstadt am Montag mitteilte. Dann soll sich laut Meteorologen der Luftaustausch in der Atmosphäre verbessern. Schadstoffe wie Feinstaub oder Stickstoffdioxid sollen dann wieder leichter abziehen können.

Autofahrer sind bis dahin aufgerufen, den Wagen stehen zu lassen und auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen. Auch sogenannte Komfort-Kamine, die nur als zusätzliche Wärmequelle dienen, sollen ausbleiben. (dpa)

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