Logo
Aktuell Land

FCH-Coach zu Nürnberg: »Werden wir zu spüren bekommen«

Beim ersten Zweitliga-Heimspiel seit mehr als zwei Jahren ohne Zuschauerbegrenzung erwartet Trainer Frank Schmidt eine schwere Aufgabe für den 1. FC Heidenheim. Schließlich kämpft der 1. FC Nürnberg noch um die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. Als Tabellenfünfter liegen die Franken nur zwei Punkte hinter dem Aufstiegsrelegationsplatz. »Das werden wir wahrscheinlich auch zu spüren bekommen«, sagte Schmidt am Freitag und warnte seine Profis besonders vor dem starken Gegenpressing der Nürnberger.

Fußball
Ein Fußball liegt vor der Partie im Netz. Foto: Friso Gentsch
Ein Fußball liegt vor der Partie im Netz.
Foto: Friso Gentsch

Eine Diskussion über einen möglichen Aufstieg seiner Mannschaft lehnt der 48-Jährige angesichts des Rückstandes auf Rang drei, der vor dem 28. Spieltag sechs Punkte betrug, ab. »Wenn Du Ansprüche stellst, dann muss Du konstant punkten. Das haben wir in den letzten Auswärtsspielen nicht gemacht«, erklärte er vor der Partie am Sonntag (13.30 Uhr/Sky). Zwar sind die Heidenheimer zu Hause seit sieben Spielen ungeschlagen und feierten dabei sechs Siege. Auswärts holten sie zuletzt aber in fünf Partien nur zwei Zähler.

Dem Gastgeber fehlt weiter der rot-gesperrte Verteidiger Marnon Busch, zudem fällt Angreifer Christian Kühlwetter (fünfte Gelbe Karte) aus. Erstmals seit dem Beginn der Corona-Pandemie könnte Heidenheim 15 000 Karten verkaufen. Mit einem ausverkauften Stadion rechnet Schmidt aber nicht.

Tabelle

Kader 1. FC Heidenheim

© dpa-infocom, dpa:220401-99-757404/3