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Explosion in Stuttgart: Unfall mit Gaskartusche vermutet

Eine Explosion in einem Mehrfamilienhauses in Stuttgart an Silvester geht den Ermittlungen zufolge mutmaßlich auf den unsachgemäßen Gebrauch einer Gaskartusche zurück. Diese sei in etwa so groß wie eine Haarspraydose gewesen und habe für den Gasherd genutzt werden sollen, erläuterte eine Polizeisprecherin am Dienstag. Es sei nach derzeitigem Stand von einem Unfall auszugehen.

Explosion in Mehrfamilienhaus in Stuttgart
Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen im Stuttgarter Stadtteil Hedelfingen nahe zu einem Mehrfamilienhaus. Foto: Christoph Schmidt/DPA
Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen im Stuttgarter Stadtteil Hedelfingen nahe zu einem Mehrfamilienhaus.
Foto: Christoph Schmidt/DPA

Bei der Explosion am Sonntag war eine Wohnung im Obergeschoss unbewohnbar geworden, die Statik des Hauses war nach Einschätzung eines Fachmanns aber nicht in Gefahr. Eine Frau und ein Mann aus der betroffenen Wohnung waren vorsichtshalber ins Krankenhaus gekommen. Dies hätten sie inzwischen wieder verlassen, sagte die Sprecherin. Um sechs weitere Betroffene, die sich während des Vorfalls in der Wohnung aufgehalten hatten, kümmerte sich der Rettungsdienst vor Ort.

Erste Mitteilung der Feuerwehr auf X

Zweite Mitteilung der Feuerwehr auf X

Pressemitteilung der Feuerwehr

© dpa-infocom, dpa:240102-99-470455/2