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Europapokal-Ambitionen: »Liegen in einer guten Position«

Über ein 0:0 ist der SC Freiburg beim Bundesliga-Vorletzten 1. FC Köln nicht hinausgekommen. Trotzdem lebt der Traum, auch in der kommenden Saison international zu spielen.

1. FC Köln - SC Freiburg
Kölns Eric Martel nach dem Spiel. Foto: Rolf Vennenbernd/DPA
Kölns Eric Martel nach dem Spiel.
Foto: Rolf Vennenbernd/DPA

Die Ausgangslage des SC Freiburg im Kampf um die dritte Europapokal-Teilnahme nacheinander hat sich auch nach dem 0:0 beim 1. FC Köln nach Ansicht von Kapitän Christian Günter nicht verändert. »Wir liegen in einer guten Position. Jetzt gilt es, die Körner in den letzten beiden Spielen noch einmal rauszuholen. Dann können wir unser großes Ziel, nächste Saison wieder international zu spielen, erreichen«, sagte der Linksverteidiger am Samstagabend.

Nach 32 Spieltagen in der Fußball-Bundesliga liegen die Freiburger auf dem siebten Tabellenplatz. Dieser würde für eine Teilnahme an den Playoffs der Conference League reichen. Im Duell mit Verfolger 1. FC Heidenheim am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) erwartet Günter ein Spiel mit »Endspiel-Charakter«. Grundsätzlich gebe es im Fußball aber nichts Schöneres als solche Spiele, sagte Günter. »Da geht es um alles und wir wissen, dass wir alles reinwerfen müssen.«

Gründe dafür gibt es neben der Europapokal-Aussicht einige. Für den scheidenden Trainer Christian Streich wird es das letzte Heimspiel sein. Zudem haben die Freiburger seit dem 20. Januar kein Heimspiel mehr gewonnen. »Wir sollten gegen Heidenheim gewinnen und dann sieht es gar nicht so schlecht aus«, sagte Mittelfeldspieler Maximilian Eggestein. Auch er träumt von der Rückkehr auf die europäische Bühne.

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© dpa-infocom, dpa:240505-99-920855/3