Es gibt aber noch eine Baustelle: Die Straßenbeleuchtung kann zunächst nicht installiert werden, weil es Lieferprobleme gibt. Einen Termin für den Aufbau gebe es noch nicht.
An dem symbolträchtigen Übergang zwischen Kehl und Straßburg kommt es wegen der Bauarbeiten immer wieder zu Staus. Autos dürfen die Rheinbrücke derzeit auf jeweils einer Spur passieren. Lkw müssen hingegen große Umwege fahren und andere Rheinübergänge in der Region nutzen.
Die Sanierung schlägt sich dem Regierungspräsidium zufolge mit rund zwei Millionen Euro zu Buche. Die Kosten werden zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Straßburg geteilt.
Über die rund 250 Meter lange Stahlbrücke fahren nach früheren Angaben der Behörde zu normalen Zeiten rund 23.000 Fahrzeuge pro Tag, darunter sind rund 1000 Lastwagen. Es sei damit der verkehrsreichste Übergang zwischen Baden-Württemberg und der ostfranzösischen Region Grand Est, zu der auch das Elsass gehört. Die Stadt Kehl spricht sogar von 34.000 Fahrzeugen pro Tag, die den Rheinübergang queren.
Regierungspräsidium Freiburg zu Sanierung
Mitteilung zu Abschluss der Sanierung
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