Deutschlands größter Freizeitpark, der Europa-Park in Rust im Ortenaukreis, will am Mittwoch (09.40 Uhr) sein geplantes Photovoltaikprojekt vorstellen. Gründer und Gesellschafter Roland Mack hatte bereits angekündigt, dass der Bau der millionenschweren Anlage bald beginnen könne. Der Park wolle damit unabhängiger von herkömmlichen Energiequellen werden und den Ausstoß des klimaschädlichen CO2 senken.
Dem Familienunternehmen machen - wie vielen anderen Firmen auch - die gestiegenen Energiekosten zu schaffen. Im kommenden Jahr sollen deshalb die Eintrittspreise steigen. Ungeachtet der Krise rechnet die Freizeitanlage in der laufenden Saison mit etwa sechs Millionen Besucherinnen und Besuchern - das wäre ein neuer Rekord.
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