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Europa-Park beendet Wiederaufbau nach Großbrand

Roland Mack
Roland Mack, Inhaber des Europa-Park, steht auf dem Gelände des Parks vor einem Fachwerkhaus. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Archivbild
Roland Mack, Inhaber des Europa-Park, steht auf dem Gelände des Parks vor einem Fachwerkhaus. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Archivbild

RUST. Mehr als zwei Jahre nach dem Großbrand im Europa-Park in Rust bei Freiburg wird der Wiederaufbau der zerstörten Gebäude abgeschlossen. Mit der Wiedereröffnung der damals abgebrannten Fahrattraktion »Piraten in Batavia« werden die Arbeiten beendet, wie der Inhaber des Vergnügungsparks, Roland Mack, sagte. Die Bahn gehe am kommenden Dienstag (28. Juli) in Betrieb. Die ersten Bauten hat der Park vor einem Jahr wiedereröffnet. Der Park habe eine hohe zweistellige Millionensumme in den Neuaufbau nach dem Großfeuer investiert.

Geleitet werden die Arbeiten von dem Schweizer Unternehmer Charles R. Botta, der zuletzt Arenen für den Fußball-Weltverband FIFA baute. Bei dem Feuer in Deutschlands größtem Freizeitpark am 26. Mai 2018 waren die Themenbereiche Skandinavien und Holland größtenteils den Flammen zum Opfer gefallen. Zerstört wurden Restaurants, Geschäfte und das Fahrgeschäft »Piraten in Batavia«. Fans hatten unter anderem mit Unterschriftenaktionen den Wiederaufbau der Bahn gefordert.

Bei dem Neuaufbau gelten erhöhte Sicherheitsvorschriften, wie der Landrat des Ortenaukreises, Frank Scherer (parteilos), sagte. Gründe seien die enge Bauweise in dem Freizeitpark, die hohe Zahl von Holzbauten und die Vielzahl der Besucher. Feuer sollten so verhindert werden. Der Großbrand war laut Staatsanwaltschaft durch einen technischen Defekt entstanden und hatte einen Millionenschaden verursacht. (dpa)

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