Feinstaubalarm wird in der Landeshauptstadt ausgerufen, wenn der Deutsche Wetterdienst an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen eingeschränkten Luftaustausch vorhersagt. Durch umweltfreundliches Verhalten soll die Stickstoffdioxid- und Feinstaubbelastung gesenkt werden.
Es handelt sich allerdings lediglich um einen Appell an die Autofahrer. Wer trotz des Alarms in sein Auto steigt, hat nichts zu befürchten. Anders ist das beim sogenannten Komfortkamin: wird er trotz des Feinstaubalarms genutzt, ist das ein Verstoß gegen die Verordnung des Landes, es droht dann ein Bußgeld. Die Verordnung gilt bis Mitte April 2022.
Der Alarm wird mit einem Tag Vorlauf bekanntgegeben, aufgehoben wird er, wenn Meteorologen eine deutliche Verbesserung des Luftaustauschs erwarten. Die Feinstaubsaison läuft vom 15. Oktober bis zum 15. April.