STUTTGART. Ein Sprecher bestätigte, dass Ermittler weiter vor allem Daten gesichert hätten. Es gehe aber nur noch um einzelne Standorte, zudem seien weniger Leute im Einsatz als am Vortag.
Am Mittwoch hatten fast 200 Staatsanwälte und Polizisten bei Porsche und auch an zwei Standorten der Konzernschwester Audi nach Beweisen gesucht. Die Ermittlungen richten sich gegen zwei aktuelle und einen ehemaligen Mitarbeiter der Porsche AG - darunter einen amtierenden Vorstand - wegen des Verdachts des Betruges und der strafbaren Werbung. Hintergrund sind mögliche Manipulationen der Abgasreinigung von Dieselautos.