Die Drogenfunde reihen sich ein in eine steigende Zahl von Kokain-Sicherstellungen in der Region im laufenden Jahr. Bis Mitte Juni hatten Ermittler nach LKA-Angaben im Südwesten des Freistaats schon rund 200 Kilogramm Kokain gefunden.
Das liege vor allem daran, dass das österreichische Bundesland Tirol - vom Allgäu aus über die Autobahn 7 erreichbar - als Schmuggelroute für Drogenhändler attraktiver geworden sei. Deshalb werde dort auch entsprechend kontrolliert, im Einsatz seien dafür speziell geschulte Beamte.
Es handle sich bei den Funden meist um Kokain-Transporte, die nur durch, aber nicht nach Deutschland führten. Meist würden die Fahrten in Belgien oder den Niederlanden beginnen. Oft sei Italien das Ziel der Drogenkuriere gewesen.
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