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Entwarnung nach Bombendrohung gegen Amtsgericht Weinheim

Eine Bombendrohung sorgt am Dienstag in Weinheim für Wirbel. Doch die Beamten und ihre Spürhunde finden nichts.

Polizei
Ein leuchtendes Blaulicht auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei. Foto: Jens Büttner/Archiv
Ein leuchtendes Blaulicht auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei. Foto: Jens Büttner/Archiv

WEINHEIM. Nach einer Bombendrohung gegen das Amtsgericht Weinheim bei Mannheim hat die Polizei am Dienstagmittag Entwarnung gegeben. Nachdem die eingesetzten Sprengstoffspürhunde nicht angeschlagen hatten, wurden die Absperrungen wieder aufgehoben, wie die Polizei mitteilte.

Zuvor war die Behörde weiträumig abgesperrt und geräumt worden. Zehn Bewohner aus der Nachbarschaft hatten ihre Wohnungen verlassen müssen. Am Morgen war ein Notruf beim Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim eingegangen, in dem die Bombendrohung ausgesprochen wurde. 25 Beamte waren im Einsatz.

Die ersten Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Drohanruf aus einer Telefonzelle in der Weinheimer Innenstadt kam. Beamte sicherten dort Spuren. Die Behörden ermitteln nun wegen des Verdachts der »Störung des öffentlichen Friedens durch Androhen von Straftaten« gegen Unbekannt. (dpa)