Die Breisgauer hatten am Montagabend Protest gegen die Wertung des 4:1-Auswärtserfolgs der Münchner in der Bundesliga eingelegt, weil diese kurzzeitig mit zwölf Spielern auf dem Feld gestanden hatten. Nun hat das DFB-Sportgericht die Verantwortung. Dieses hat zunächst um Stellungnahmen von den Verfahrensbeteiligten gebeten.
Die Wertung wird auch direkten Einfluss auf den Kampf um die Champions-League-Plätze haben. Bekommt der Tabellenfünfte Freiburg die drei Punkte zugesprochen, wäre er gleichauf mit dem derzeitigen Vierten RB Leipzig. Als das Spiel des VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach im März wegen eines Becherwurfs abgebrochen wurde, traf das DFB-Sportgericht sechs Tage später eine Entscheidung und wertete die Partie für die Borussia.
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