Der Deutsche hatte sich nach Überzeugung des Gerichts Mitte Mai einer damals 56 Jahre alten Kundin des Buchladens von hinten genähert und ihr das Messer in den Rücken gestoßen. Täter und Opfer kannten sich nicht. Die Tatwaffe - ein Fleischermesser mit einer etwa 16 Zentimeter langen Klinge - hatte der Mann laut Kammer vor der Attacke gekauft.
Die Frau war bei dem Angriff lebensgefährlich verletzt worden. Eine Notoperation rettete ihr demnach das Leben. Polizisten nahmen den Verdächtigen aus dem oberbayerischen Polling noch in der Buchhandlung fest.
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