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Eisenmann fordert sofortige Ausgangssperren

Susanne Eisenmann
Kultusministerin Susanne Eisenmann bei einer Pressekonferenz. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Kultusministerin Susanne Eisenmann bei einer Pressekonferenz. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

STUTTGART. CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann (CDU) fordert die sofortige Umsetzung von Ausgangssperren. »Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, halte ich umgehende Ausgangssperren für zwingend«, sagte sie der »Heilbronner Stimme« und dem »Mannheimer Morgen« (Samstag). »Das Verhalten nicht weniger Menschen in den vergangenen Tagen hat gezeigt, dass dieser drastische Schritt jetzt notwendig ist.« Aus ihrer Sicht wäre es sinnvoll, wenn sich die Kanzlerin darüber mit den Ministerpräsidenten früher als Sonntag abstimmten. Bislang soll die Beratung am Sonntag sein.

Nach Eisenmanns Ansicht soll die Wohnung nur noch aus wichtigen Gründen verlassen werden dürfen - etwa wenn man zur Arbeit, zum Arzt, zum Supermarkt oder zur Apotheke muss. Ausnahmen könnte es ihrer Ansicht nach auch geben für Menschen, die Nachbarn helfen, mit dem Hund raus müssen oder die Sport machen wollten - alleine oder mit den Menschen, mit denen man zusammenlebt. (dpa)