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Einzelhandelsverband schlägt Alarm: Neue Corona-Verordnung Katastrophe für die Geschäfte

Stuttgart (dpa/lsw) - Kurz nach Beginn der neuen coronabedingten Einschränkungen schlägt der Einzelhandel Alarm. »Die Lage ist superdramatisch«, sagte die Hauptgeschäftsführerin des Einzelhandelsverbands Baden-Württemberg, Sabine Hagmann, am Donnerstag in Stuttgart. Insbesondere die Modebranche leide unter Umsatzeinbußen von mehr als 50 Prozent. Auch große Kaufhäuser seien betroffen. Die Lage sei in ländlichen Regionen weniger dramatisch als in städtischen. Die Einschränkungen träfen die Geschäfte zum ungünstigsten Zeitpunkt. »Im November und Dezember läuft das Weihnachtsgeschäft, auf das etwa 30 Prozent des Jahresumsatzes entfallen.«

STUTTGART. Kurz nach Beginn der neuen coronabedingten Einschränkungen schlägt der Einzelhandel Alarm. »Die Lage ist superdramatisch«, sagte die Hauptgeschäftsführerin des Einzelhandelsverbands Baden-Württemberg, Sabine Hagmann, am Donnerstag in Stuttgart. Insbesondere die Modebranche leide unter Umsatzeinbußen von mehr als 50 Prozent. Auch große Kaufhäuser seien betroffen. Die Lage sei in ländlichen Regionen weniger dramatisch als in städtischen. Die Einschränkungen träfen die Geschäfte zum ungünstigsten Zeitpunkt. »Im November und Dezember läuft das Weihnachtsgeschäft, auf das etwa 30 Prozent des Jahresumsatzes entfallen.«

Nach der jüngsten Corona-Verordnung darf sich in Geschäften pro zehn Quadratmeter Verkaufsfläche nur noch ein Kunde aufhalten. Hat ein Geschäft weniger Fläche, ist nur ein Kunde im Laden erlaubt. Ausgenommen sind etwa Kinder in Begleitung ihrer Eltern. Mitarbeiter werden bei der Regelung nicht mitgezählt. Manche Menschen wüssten gar nicht, dass die Läden offen seien, andere hielten sich an den Appell, möglichst zu Hause zu bleiben, sagte Hagmann. Hinzu komme die Schließung der Gastronomie, die üblicherweise auch Kunden für den Handel anziehe. (dpa)

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