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Einsatz an Karlsruher Schule beendet: Waffe war Spielzeug

Schreckmomente an einer Schule in Karlsruhe. Die Polizei rückt zu einem Großeinsatz aus - auch mit Hubschrauber und gepanzertem Fahrzeug. Was war passiert?

Mögliche Gefahrenlage an Schule
Einsatzkräfte der Polizei stehen in der Nähe der Schule in Karlsruhe. Foto: Susanne Kupke/DPA
Einsatzkräfte der Polizei stehen in der Nähe der Schule in Karlsruhe.
Foto: Susanne Kupke/DPA

Die Polizei hat einen Gefahreneinsatz an einer Schule in Karlsruhe beendet, eine 18-Jährige zunächst in Gewahrsam genommen und später in eine psychiatrische Klinik gebracht. Die vermeintliche Waffe, die bei ihr zuvor gesichtet worden war, habe sich als Spielzeugpistole entpuppt, wie die Polizei am Donnerstag weiter berichtete.  Die junge Frau sei früher selbst Schülerin an der Schule gewesen. Am Morgen war sie vor dem Gebäude mit der vermeintlichen Waffe gesehen und daraufhin die Polizei alarmiert worden. Als die Beamten anrückten, war sie bereits weg, konnte später aber am Hauptbahnhof gesichtet und festgesetzt werden. Sie sei befragt worden und nun in der Klinik untergebracht, wie eine Sprecherin der Polizei sagte. Die Schüler waren im Zuge des Einsatzes nach draußen gebracht und das Gebäude durchsucht worden. Verletzt wurde niemand. 

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PM Polizei

© dpa-infocom, dpa:240201-99-832635/3