Ein erster Vorschlag kam direkt aus der Interview-Runde: Der frühere Bundesliga-Coach Heiko Herrlich warb für einen Nachwuchsstürmer von Borussia Dortmund, den er im Halbfinale um die deutsche A-Junioren-Meisterschaft zwischen dem BVB und Schalke beobachtet hat. »Ob er dort den Sprung ganz nach oben schafft, ist die Frage, aber den könntet ihr doch vielleicht ausleihen«, riet Herrlich.
Eichner kommentierte das zunächst nicht. Als die Teilnehmer der Runde, zu denen auch die Trainer Christian Streich (SC Freiburg), Frank Wormuth (ab Sommer FC Groningen) und Hannes Wolf (deutsche U19-Nationalelf) gehörten, scherzhaft aufgefordert wurden, sich einen Co-Trainer auszusuchen, entschied sich der KSC-Coach für Ex-Stürmer Herrlich: »Dann kann er auch noch mal auf den Platz und spielen.«
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