In erster Linie gehe es ihm zunächst nicht darum, das System zu ändern, sagte der 56 Jahre alte US-Amerikaner. »Es geht um Vertrauen. Es geht um Konstanz und darum, die Negativität verschwinden zu lassen. Wenn Du Fragezeichen im Kopf hast, dann bist Du nicht bereit für die nächste Möglichkeit«, sagte er. »Ich möchte eine Umgebung schaffen, die andere dazu inspiriert, ihre Bestleistung abzurufen.«
Eakins arbeitete zuletzt in der nordamerikanischen Profiliga NHL und folgt auf den am Montag freigestellten Lundskog, der erst in diesem Sommer nach Mannheim gekommen war. »Wir haben in den vergangenen vier bis sechs Wochen einen beispiellosen Sinkflug hingelegt«, sagte Adler-Chef Daniel Hopp. »Die Zukunft beginnt heute, spätestens morgen.«
Bereits am Donnerstag (19.00/Magenta Sport) wird Eakins im Südwest-Duell bei den Schwenninger Wild Wings sein Debüt feiern. »Ich hätte mir mehr Zeit gewünscht, aber jetzt springen wir ins kalte Wasser«, sagte er.
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