Die Ermittlungen bestätigten nun den Verdacht, dass sich der 32-Jährige während der Tat »in einem psychischen Ausnahmezustand befand«, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Konstanz gemeinsam mitteilten. Der Mann sei in der Vergangenheit bereits ärztlich behandelt worden. Hintergründe der Bluttat blieben zunächst offen.
Ein 27 Jahre alter Mann hatte am Freitag die schreckliche Entdeckung gemacht: Er fand Vater, Mutter und den Bruder tot im Elternhaus. Die Leichen wiesen nach früheren Ermittlerangaben alle Stichverletzungen auf. Die Polizei fand ein Messer bei dem 32-jährigen Bruder. Dabei dürfte es sich den Angaben zufolge um die Tatwaffe handeln.
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