Rheinmünster (dpa/lsw) - Die Flugangst mit Alkohol zu bekämpfen ist nicht sinnvoll. Diese Erfahrung musste am Freitag ein 49 Jahre alter Mann machen, der vom Flughafen in Rheinmünster (Kreis Rastatt) aus in den Urlaub fliegen wollte, wie die Polizei mitteilte. »Mit einem später gemessenen Atemalkoholwert von knapp drei Promille endete das geplante Verdrängungsmanöver mit einem Sturzflug auf dem Parkplatz des Flughafens.« Der Mann fiel hin. Sanitäter mussten seine Blessuren versorgen. Und seinen Rausch musste er erst einmal in einer Polizeizelle ausschlafen. Die auf dem Flugplatz wartende Maschine startete ohne den Urlauber.