Die Narren in den traditionellen Kostümen und Masken ihrer Zünfte gehörten zu rund 130 Gruppen aus der Region Ulm und Neu-Ulm sowie aus dem gesamten schwäbisch-allemanischen Raum. Auch Gäste aus der Schweiz, Österreich und Liechtenstein zog es zum Narrensprung an die Donau. Für die passende Begleitmusik sorgten rund 500 Musiker von Spielmanns- und Fanfarenzügen. Zu ihren Klängen tänzelten alle Arten von Hexen sowie Höllenteufel, Donauwölfe, Schilfgeister und viele andere Hästräger durch die Straßen.
Den Auftakt des »Ulmzug«-Sonntags bildete ein Narrengottesdienst in der Wengenkirche St. Michael. Schon am Samstag sorgten Guggenmusiker aus etlichen Fastnachtsregionen auf vier Bühnen für Stimmung. Für die jüngsten Narren gab es eigens eine Kinder-Fasnet.