Mutmaßlich handele es sich um den »meistgesuchten Wohnungseinbrecher im südwestdeutschen Raum«, teilte die Mainzer Polizei mit. In vielen Fällen soll er leicht verkaufbares Diebesgut wie Schmuck oder Mobiltelefone erbeutet haben sowie Bargeld. Um wie viele Einbrüche es sich genau handelte, lässt sich laut Mainzer Polizei noch nicht sagen. Die Zahl dürfte aber im mittleren dreistelligen Bereich liegen. Für die vom Polizeipräsidium Mainz betreute Region sei es vermutlich eine hohe zweistellige Zahl. »Es gab in der Historie des Mainzer Polizeipräsidiums Mainz keinen Täter, der mehr DNA-Spuren« hinterlassen habe als der 38-Jährige, hieß es in der Mitteilung.
Der Mann ging in der Regel immer nach dem gleichen Muster vor und bohrte Fenster von Einfamilienhäusern auf. Oft waren die Bewohner zur Tatzeit zuhause und schliefen. Teils wurden bis zu sechs Häuser pro Nacht heimgesucht. Derzeit sitzt der 38-Jährige in Albanien in Haft.