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Deutsche Bahn investiert in Schienen, Brücken und Bahnhöfe

Die Infrastruktur der Deutschen Bahn ist teilweise marode. Es muss kräftig Geld in die Hand genommen werden, um alles in Schuss zu halten. Dafür ist auch zusätzliches Personal erforderlich.

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Der Schriftzug mit Logo steht an der Zentrale der Deutschen Bahn in Berlin. Foto: Sommer/dpa
Der Schriftzug mit Logo steht an der Zentrale der Deutschen Bahn in Berlin.
Foto: Sommer/dpa

Die Deutsche Bahn investiert 2022 rund 1,88 Milliarden Euro, um die Infrastruktur und Bahnhöfe auf Vordermann zu bringen. Es sollen 150 Kilometer Gleise, 130 Weichen sowie 13 Brücken erneuert und modernisiert werden, wie der Staatskonzern in Stuttgart mitteilte. Zugleich werden 105 Haltepunkte und Bahnhöfe – darunter Friedrichshafen, Rastatt und Metzingen zeitgemäß hergerichtet. Das Investitionsvolumen im laufenden Jahr ist geringer als 2021. Im vergangenen waren es 2,07 Milliarden Euro.

DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla sagte, man baue so viel wie noch nie. Im laufenden Jahr sollen demnach 610 Männer und Frauen für Ausbau und Instandhaltung in Baden-Württemberg neu eingestellt werden.

Das Unternehmen verwies darauf, dass Ende 2022 die rund 60 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitsstrecke Wendlingen–Ulm in Betrieb gehe. Außerdem werde die Digitalisierung des Bahnknotens Stuttgart vorangetrieben. Pofalla sagte: »Eine starke Infrastruktur ist die Grundlage für ein attraktives Angebot für alle Bahnreisenden.«

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© dpa-infocom, dpa:220223-99-246705/2