Es wurden 5928 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern genehmigt, was einen Rückgang von 16 Prozent bedeutet. Zugleich nahm die Zahl der genehmigten Wohnungen in Wohnheimen um 157 Prozent auf 458 zu. Ferner wurden von Januar bis März 275 Wohnungen in Nichtwohngebäuden zum Bau freigegeben. Hinzu kommen 1477 Bestandswohnungen, bei denen Umbau-, Anbau- oder Ausbaumaßnahmen erlaubt wurden.
Die Zahl der Baugenehmigungen ist mit Blick auf die Wohnungsnot in vielen Städten ein wichtiger Indikator. Allerdings werden häufig genehmigte Wohnungen zunächst nicht gebaut, weil Handwerker und Baufirmen wegen großer Nachfrage keine Kapazitäten haben.
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