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Demonstrationen für Demokratie in Stuttgart und Heidelberg

Kurz vor dem Wahltermin am Sonntag wollen die Menschen ein Zeichen setzen - gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Es sind zwei große Demonstrationen geplant.

Demonstrationen gegen Rechtsextremismus - Stuttgart
Zahlreiche Menschen nehmen im Januar 2024 auf dem Stuttgarter Schlossplatz an einer Demonstration gegen die AfD und Rechtsextremismus teil. Foto: Christoph Schmidt/DPA
Zahlreiche Menschen nehmen im Januar 2024 auf dem Stuttgarter Schlossplatz an einer Demonstration gegen die AfD und Rechtsextremismus teil.
Foto: Christoph Schmidt/DPA

Unter dem Motto »Rechtsextremismus stoppen - Demokratie verteidigen« ruft am Samstag in Stuttgart (12.00 Uhr) ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis zu einer Kundgebung auf. Ziel sei es, ein starkes öffentliches Zeichen für Demokratie und gegen die zunehmende Verbreitung rechtsextremer Ideologien zu setzen, teilte der DGB Baden-Württemberg mit. Landeschef Kai Burmeister sagte: »Europa lebt von aktiven Demokratinnen und Demokraten«.

Erwartet werden dazu rund 10.000 Menschen. Neben dem DGB haben gleichfalls die IG Metall Region Stuttgart, die Diözese Rottenburg-Stuttgart, die Evangelische Landeskirche, der Paritätische Baden-Württemberg, das Forum der Kulturen, die IG CSD Stuttgart, der BUND Baden-Württemberg, Pulse of Europe und Die Anstifter zu der Großkundgebung aufgerufen.

In Heidelberg ist am Samstag (15.30 Uhr) eine Versammlung von Fridays for Future Heidelberg und dem Bündnis »Kein Schritt nach rechts« mit 5000 Personen geplant. Sie sei zum Thema »Protest für Klimagerechtigkeit und Demokratie mit dem Aufruf, bei den Europa- und Kommunalwahlen wählen zu gehen« angemeldet.

Mitteilung DGB Baden-Württemberg

© dpa-infocom, dpa:240607-99-313565/2