Der Beirat hatte am Sonntagabend entschieden, den aktuellen Präsidenten Claus Vogt als einzigen Kandidaten für die für den 28. März geplante Mitgliederversammlung aufzustellen. Zeh hatte sich auch beworben und hat laut eigener Aussage für die Absage keine Begründung erhalten. Der Unternehmer hofft nun auf ein Entgegenkommen von Vogt.
»Ich würde mich sehr freuen, wenn Claus Vogt die Herausforderung annimmt. Wenn er demokratische Prozesse gutheißt, kann er nicht zufrieden sein, alleiniger Kandidat zu sein«, sagte Zeh. »Die Mitglieder müssen wählen können. Was ist ein Wahlrecht wert, wenn nur ein Kandidat zur Wahl steht?«
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