Der gebürtige Hamburger und bosnische Nationalspieler war von 2004 bis 2014 beim HSV. Danach wechselte er von sich aus zu RB Leipzig ins Nachwuchsleistungszentrum. »Ich wurde nicht aussortiert, ich bin selber gegangen«, betonte Demirovic. »Ich wollte einen anderen Weg gehen, weil ich das Gefühl damals hatte, dass sie in Hamburg nicht zu 100 Prozent auf mich bauen.« Der Schritt nach Leipzig sei ein wichtiger und richtiger in seiner Karriere gewesen: »Ansonsten wäre ich möglicherweise nie Profi geworden.«
Demirovic war vor der Saison vom SC Freiburg zum FC Augsburg gewechselt. In dieser Saison traf er bereits siebenmal in der Bundesliga. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) empfängt er mit den Augsburgern Werder Bremen.
© dpa-infocom, dpa:230304-99-825308/2