Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck hat wie erwartet im ersten Quartal des Jahres weniger Fahrzeuge verkauft als im Vorjahreszeitraum. Der Dax-Konzern veräußerte in den ersten drei Monaten des Jahres 108.911 Lkw und Busse, was einem Rückgang von 13 Prozent entspricht, wie das Unternehmen aus Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart am Dienstag mitteilte. Das Minus ergab sich vor allem wegen eines starken Rückgangs bei den Lkw auf den asiatischen Märkten. Die Bus-Sparte legte bei den Verkäufen hingegen um ein Prozent zu.
Die Absatzzahlen spiegelten die erwartete Normalisierung der globalen Lkw-Märkte und ein schwaches Umfeld in wichtigen Märkten in Asien wider, sagte Daimler-Truck-Chef Martin Daum laut Mitteilung.
Das Unternehmen rechnet in diesem Jahr mit einem Absatz zwischen 490.000 und 510.000 Einheiten, wie Daimler Truck im März anlässlich der Jahresergebniskonferenz mitteilte. 2023 hatte Daimler-Truck noch 526.053 Fahrzeuge verkauft. Das Unternehmen begründete den erwarteten Rückgang mit schwierigen konjunktureller Rahmenbedingungen und dem Ausbleiben von Nachholeffekten.
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