Karlsruhe/Stuttgart. Das Unternehmen Radissimo dürfte eines der ersten Opfer der Corona-Krise sein; wie Insolvenzanwalt Frank Bassermann am Freitag bestätigte, sind bei dem Radreisen-Spezialist in den vergangenen zwei Wochen keine Buchungen eingegangen. Die Reisen seien wegen des Coronavirus bis April abgesagt, woraus Rückzahlungsansprüche der Kunden entstanden seien. »Entsprechend ist die Liquidität belastet«, sagte der Anwalt der »Heilbronner Stimme« (Samstag).
Ob Radissimo fortgeführt werden könne, müsse geprüft werden und hänge von den weiteren Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus ab, hieß es weiter. Das Unternehmen bot seit 2004 nachhaltige Urlaube mit dem Fahrrad an. (dpa)