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CDU-Landeschef: »Es muss friedlich und gewaltfrei bleiben«

Baden-Württembergs CDU-Landesvorsitzender Manuel Hagel hat die Landwirte zu friedlichen Protesten für ihre Ziele aufgerufen und die Biberacher Tumulte rund um die Parteiveranstaltung der Grünen kritisiert. »Dass der politische Aschermittwoch der Grünen in Biberach heute nicht wie geplant stattfinden konnte, ist inakzeptabel«, sagte Hagel am Mittwoch in Fellbach. Die Unzufriedenheit etwa der Landwirte, der Handwerker oder der Logistiker mit der Bundesregierung sei legitim. »Proteste gehören zu einer funktionierenden Demokratie dazu«, sagte Hagel. Er schränkte aber auch ein: »Bei Protesten gilt immer Maß und Mitte. Es muss immer friedlich und gewaltfrei bleiben.« Das sei bei den weitaus meisten Kundgebungen der vergangenen Wochen auch der Fall gewesen.

Politischer Aschermittwoch in Baden-Württemberg
Manuel Hagel, Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg, spricht in Fellbach. Foto: Bernd Weißbrod/DPA
Manuel Hagel, Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg, spricht in Fellbach.
Foto: Bernd Weißbrod/DPA

Der sogenannte politische Aschermittwoch gilt als »größter politischer Stammtisch des Landes«. Beim CDU-Fest in Fellbach (Rems-Murr-Kreis) trat neben Hagel als Hauptredner auch der ehemalige Bundesgesundheitsminister und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Jens Spahn, auf.

© dpa-infocom, dpa:240214-99-986201/2