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CDU: Keinen eigenen Kandidaten für OB-Wahl in Tübingen

Der CDU-Stadtverband Tübingen wird keinen eigenen Kandidaten ins Rennen schicken um das Oberbürgermeisteramt im Herbst. Das teilte der Vorsitzende Armin Mozaffari Jovein am Freitag in Tübingen mit. Ob die CDU einen anderen Kandidaten unterstützen werde, hänge von Antworten auf einige Fragen ab, die der Stadtverband eingereicht habe. »Der CDU-Stadtverband hat sich in direkten Gesprächen alle hieran Interesse bekundenden Kandidaten für die Tübinger Oberbürgermeisterwahl 2022 angesehen und Wahlprüfsteine bestehend aus einer Mischung aus allgemeinen und konkreten Fragen erstellt, zu deren Beantwortung alle Kandidaten bis Ende August aufgefordert werden«, sagte Mozaffari Jovein.

Logo der CDU
Das Logo der CDU steht auf einem kleinen Podest. Foto: Fabian Strauch
Das Logo der CDU steht auf einem kleinen Podest.
Foto: Fabian Strauch

Einen weiteren Austausch mit den Kandidaten strebt der Stadtverband am 30. September in einer Podiumsdiskussion zur Stadtentwicklung mit den Kandidaten Sofie Geisel (SPD), Ulrike Baumgärtner (Grüne) und Boris Palmer (unabhängiger Kandidat) an. »Eine Entscheidung darüber, ob der CDU-Stadtverband einen Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl unterstützt, beziehungsweise wer dies sein könnte, soll eine Mitgliederversammlung Anfang Oktober fällen«, hieß es in der Mitteilung.

Die Oberbürgermeisterwahl ist am 23. Oktober. Der 50-jährige Amtsinhaber Palmer bewirbt sich um eine dritte Amtszeit.

© dpa-infocom, dpa:220729-99-201004/2