PHILIPPSBURG. Das beauftragte Transportunternehmen habe am Dienstag eine Transportgenehmigung beim Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit beantragt, teilte der Energiekonzern EnBW in Karlsruhe mit.
Das Rücknahmekonzept des Bundesumweltministeriums sieht vor, dass die Abfälle der Wiederaufarbeitung von Kernbrennstäben aus Frankreich in Philippsburg zwischengelagert werden sollen. Der mittelradioaktive Abfall befindet sich in Glas eingeschmolzen in Edelstahlbehältern. Jeder Castor-Behälter kann bis zu 28 der sogenannten Glaskokillen fassen.
Im Standort-Zwischenlager Philippsburg stehen 152 Stellplätze zur Verfügung, von denen wegen des vorzeitigen Atomausstiegs aber nur etwas mehr als 100 gebraucht werden. Aktuell stehen nach Angaben des Unternehmens 62 beladene Behälter in dem Lager. (dpa)