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Busunglück mit 28 Verletzten: Hubschrauber im Einsatz

Bei 26 Jugendlichen überwiegt Freitagmorgen schon die Vorfreude aufs Wochenende. Doch für sie, den Busfahrer und den Fahrer eines Lasters in Biberach endet die Fahrt im Krankenhaus.

Kollision zwischen LKW und Bus
Ein Omnibus und ein LKW stehen nach einer Frontalkollision auf einer Straße. Foto: Thomas Warnack
Ein Omnibus und ein LKW stehen nach einer Frontalkollision auf einer Straße.
Foto: Thomas Warnack

Für die Insassen eines Busses und einen Lasterfahrer hat der Freitagmorgen mit einem gewaltigen Schreck begonnen: Bei dem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge in Biberach wurden 28 Menschen verletzt - darunter 26 Jugendliche. Der 64-jährige Busfahrer wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte. Ein jugendlicher Fahrgast wurde ebenfalls in eine Klinik geflogen. Es war zunächst unklar, wie schwer er verletzt worden ist.

Die restlichen 25 Fahrgäste zwischen 14 und 16 Jahren wurden mit leichten bis mittelschweren Verletzungen in umliegenden Krankenhäusern behandelt. Auch der 41 Jahre alte Lastwagenfahrer kam zeitweise in eine Klinik, er erlitt einen Schock. Mehrere Seelsorger betreuten an der Unfallstelle Verletzte und Eltern.

Der Fahrer des Linienbusses sei auf die Gegenspur gekommen und dort frontal gegen einen Lastwagen geprallt, sagte eine Polizeisprecherin am Freitagmittag. Warum er auf die Gegenfahrbahn fuhr, müsse nun ermittelt werden. Der 64-Jährige war kurzzeitig in der Fahrerkabine eingeklemmt und musste befreit werden. Die Unfallstelle war am Freitagvormittag für mehrere Stunden gesperrt.

Polizeimeldung

© dpa-infocom, dpa:230303-99-810492/9