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Bundeswehr stoppt Schließung von Liegenschaften im Südwesten

Neue Herausforderungen bringen den Zeitplan der Bundeswehr für die geplante Schließung von Liegenschaft durcheinander - auch in Baden-Württemberg.

Bundeswehruniformen.
Bundeswehruniformen. Foto: dpa
Bundeswehruniformen.
Foto: dpa

STUTTGART. Die Pläne werden nach Auskunft der Bundeswehr entweder gestoppt oder ausgesetzt. Vorerst nicht dichtgemacht werden im Land das Materiallager in Hardheim (Neckar-Odenwald-Kreis), die Luftverteidigungsanlage in Meßstetten (Zollernalbkreis) und das Munitionsdepot in Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis).

Die Schließung des Kreiswehrersatzamtes in Mannheim wird auf 2022 verschoben, und das Ende der Bleidorn-Kaserne in Ulm soll nun erst im Jahr 2025 erfolgen. Nach Angaben der Bundeswehr vom Freitag gibt es im Südwesten etwa 13 800 Soldaten und 3 800 Zivilangestellte. Über die Pläne hatte zunächst das Magazin »Focus« am Donnerstag berichtet. Bereits am Vortag hatte das Verteidigungsministerium eine aktualisierte Liste der Schließungen auf seine Homepage gestellt. (dpa)