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Brigadegeneral Krone führt künftig Kommando Spezialkräfte

Der Kommando Spezialkräfte ist die Elitetruppe des Heeres für internationale Einsätze und die Verteidigung im Bündnis. Im Juni übernimmt ein neuer Befehlshaber den Verband.

Bundeswehr-Eliteeinheit KSK
Ein Angehöriger des Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr zeigt in der Graf-Zeppelin-Kaserne das KSK-Abzeichen. Foto: Marijan Murat/DPA
Ein Angehöriger des Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr zeigt in der Graf-Zeppelin-Kaserne das KSK-Abzeichen.
Foto: Marijan Murat/DPA

Wechsel an der Spitze des Kommandos Spezialkräfte (KSK): Brigadegeneral Alexander Krone übernimmt am 14. Juni in Calw die Führung des Verbandes mit einem feierlichen Appell, wie die Bundeswehr am Mittwoch mitteilte. Krone löst damit Brigadegeneral Ansgar Meyer ab, der Kommandeur des Zentrums Innere Führung in Koblenz wird.

Das KSK stellt Spezialkräfte im gesamten Aufgabenspektrum der Bundeswehr für weltweite Einsätze bereit. Seit 2022 richtet das KSK seinen Schwerpunkt konsequent auf Landes- und Bündnisverteidigung im Nato-Rahmen aus. Zu den Aufträgen gehören die Bekämpfung von Hochwertzielen von strategischer Bedeutung, die Gewinnung von Schlüsselinformationen, die Befreiung deutscher Staatsbürger aus Gefangennahme, Geiselhaft oder terroristischer Bedrohung im Ausland, die Festsetzung sogenannter Zielpersonen sowie die Ertüchtigung von Partnerspezialkräften im Ausland.

KSK

© dpa-infocom, dpa:240529-99-199837/3