Das Jahr sei anspruchsvoll gewesen, hieß es. Einerseits habe die durch Corona bedingte Sonderkonjunktur im Hausgerätebereich nachgelassen - die Menschen hatten angesichts der Einschränkungen in den Vorjahren mehr Geld in ihr Zuhause investiert. Andererseits hätten Lieferengpässe, gestiegene Materialpreisen sowie höhere Logistik- und Energiekosten das Jahr geprägt. Dennoch habe man das Jahr »gut gemeistert«, sagte Unternehmenschef Matthias Metz.
Im laufenden Jahr will der Manager, der seit vergangenem Oktober an der Spitze von BSH steht, mit dem Unternehmen weiter profitabel wachsen und Kosten und die Widerstandsfähigkeit der Lieferketten in den Blick nehmen.
Die stärksten Umsatzzuwächse gab es in den Bereichen Kühlen und Spülen, mit 8,8 beziehungsweise 8 Prozent. Der umsatzstärkste Bereich Kochen legte 2,8 Prozent zu während Wäschepflege und Elektro-Kleingeräte um 6 beziehungsweise 6,2 Prozent schrumpften. Die Zahl der Beschäftigten stieg leicht um 600 auf 63.000. Zum Geschäftsergebnis äußert sich BSH nicht.
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