RBVC sei auf innovative Technologie-Start-ups spezialisiert, hieß es in einer Mitteilung. Zum Portfolio gehörten mehr als 50 Unternehmen. Man beteilige sich mit jeweils bis zu 25 Millionen Euro an Start-ups und unterstütze sie mit Wissen und dem Netzwerk des Unternehmens. Bosch erhalte wiederum frühzeitig Zugang zu neuen Technologien und könne diese in eigene Innovationen einfließen lassen. Jährlich investiere RBVC in sechs bis zehn Start-ups.
»Nach zwei Jahren Corona-Pandemie und anhaltenden geopolitischen Spannungen sind Auswirkungen durch Chip-Mangel oder Disruptionen in globalen Wertschöpfungsketten allgegenwärtig«, sagte RBVC-Chef Ingo Ramesohl. Mit der neuen Finanzierungsrunde wolle RBVC auch in diesen Feldern Technologietrends aufspüren, die in solchen Situationen für Entlastung sorgen können.
Am Freitag war auch der Entwurf für eine neue Start-up-Strategie von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bekanntgeworden, der Deutschen Presse-Agentur lag das Papier vor. Demnach sollen Start-ups künftig leichter Risikokapital erhalten können, um ihre wirtschaftliche Entwicklung vorantreiben zu können. Künftig sollen auch Versicherungen und Pensionskassen ihr Geld als Wagniskapital investieren dürfen.
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