Die Spitzen der Koalition hatten sich zu Wochenbeginn auf die Schaffung von insgesamt knapp 1700 neuen Stellen im Haushalt 2023/2024 verständigt. Für den Bereich Bildung soll es 700 neue Stellen geben, darunter 500 für neue Lehrkräfte.
Die Lehrerversorgung habe sich in allen Schularten im Vergleich zum vergangenen Schuljahr noch einmal massiv verschlechtert, kritisierte Scholl zudem und zeichnete ein düsteres Bild zum Schulbeginn am kommenden Montag: »Sämtliche Reserven sind bereits zum Schuljahresbeginn aktiviert. Die Lücken konnten nicht alle geschlossen werden, die Vertretungslisten sind weitgehend leer.« Angesichts der absehbaren Corona-Infektionen sei mit sehr hohen Krankenständen zu rechnen. »Da es keine Vertretungskräfte gibt, wird dies zu massiven Unterrichtsausfällen führen«, warnte Scholl.
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