Fürst erinnerte an den Anschlag auf die Synagoge in Halle, den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und an die Morddrohung gegen den SPD-Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby. »Nicht nur in den USA oder der Türkei, auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern ist ein deutliches Erstarken von politischen Stimmungen und Kräften zu verzeichnen, die etablierte Strukturen angreifen und gegen den politischen Interessenausgleich sowie gegen die Regeln der demokratischen Konfliktlösung einen vermeintlich homogenen Volkswillen beschwören.« Christen seien dazu aufgerufen, sich stattdessen für ein soziales Miteinander einzusetzen, betonte Fürst.