Die Polizei sperrte daraufhin den engeren Bereich um das Wohnhaus des Seniors ab und brachte drei Bewohner in Sicherheit. Die Feuerwehr richtete zudem eine Dekontaminations-Station ein. Spezialisten des Landeskriminalamtes sicherten am Abend dann die fünf etwa 12,5 Zentimeter langen und 6 Millimeter starken Röhrchen - und konnten Entwarnung geben. Nach eingehender Begutachtung waren sich die Spezialkräfte sicher, dass es sich lediglich um sogenannte Prüfröhrchen für bestimmte Substanzen ohne gefährlichen Inhalt handelte. »Wie sich herausgestellt hat, lag zu keiner Zeit eine Gefahr vor«, teilte die Polizei mit.
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