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»Bin altmodisch«: Flekken überlässt Binde lieber Günter

Stellvertreter Mark Flekken fühlte sich in der Rolle des Kapitäns nicht unwohl, gibt sie aber trotzdem gerne wieder an seinen Teamkollegen Christian Günter ab. »Der Günni darf nächste Woche gerne wieder weitermachen«, sagte der Torhüter des SC Freiburg nach dem 1:1 (1:0) gegen Bayer Leverkusen in der Fußball-Bundesliga am Sonntag. Außenverteidiger Günter hatte gegen die Werkself nach 153 Pflichtspiel-Starts in Serie wegen einer Gelbsperre gefehlt, Keeper Flekken ihn vertreten.

Mark Flekken
Mark Flekken. Foto: Bernd Thissen
Mark Flekken.
Foto: Bernd Thissen

Für ihn habe sich dadurch nichts geändert, berichtete der Niederländer. »Ich bleibe weiter in meiner Rolle.« Es sei »natürlich schön und eine Ehre, diese Truppe auf den Platz zu führen«, sagte der Nationaltorhüter, der den Sport-Club auch schon in Testspielen angeführt hatte. »Aber ich bin immer noch ein bisschen altmodisch was das betrifft«, so Flekken. Er finde, »dass ein Feldspieler Kapitän sein sollte, weil der auch ein bisschen näher zum Schiedsrichter steht.« Kommenden Samstag beim Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach dürfte dann Günter wieder die Binde tragen.

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