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Bienenfreunde sind nicht zufrieden mit Artenschutz-Plänen

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Initiatoren des umstrittenen Bienen-Volksbegehrens fordern Nachbesserungen beim Gesetzesentwurf der Landesregierung für mehr Artenschutz. Es brauche noch mehr Regeln zur Vermeidung von Pestiziden, sagte der Sprecher der Initiatoren, Tobias Miltenberger, am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Er warnte davor, den Eckpunkt der geplanten Pestizidreduktion von 40 bis 50 Prozent bis 2030 zu verwässern. Wenn sich die Bauernverbände nicht hinter den Entwurf stellten, würde man wieder Unterschriften sammeln für das Volksbegehren, warnte Miltenberger in Stuttgart.

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Eine Honigbiene sitzt auf einer Wabe. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa
Eine Honigbiene sitzt auf einer Wabe. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

Naturschützer und Bienenfreunde hatten die Mobilisierung für das Volksbegehren Mitte Oktober nach einem Entgegenkommen der Landesregierung gestoppt - zunächst bis Mitte Dezember. Stattdessen arbeiten sie mit der Landesregierung an einem alternativen Entwurf. Am 18. Dezember findet der abschließende Runde Tisch zwischen Regierung, Naturschützern und Bauernverbänden statt.