Ein früherer Mitarbeiter einer Bank ist in einem Betrugsprozess zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Zudem muss er eine Geldstrafe von 35.000 Euro zahlen, wie eine Sprecherin des Amtsgerichts Lörrach am Donnerstag berichtete.
Dem 68-Jährigen wurde unter anderem vorgeworfen, von 2015 bis 2017 Bankkunden über den Wert von Wertpapieren getäuscht und Guthaben zweckwidrig verwendet zu haben. Es sei zu einem Schaden gekommen, der im höheren sechsstelligen Eurobereich liege.
Der Mann sei geständig, außerhalb habe er den Schaden zu zwei Dritteln bereits wiedergutgemacht. Das Verfahren in Lörrach hatte vor rund einem halben Jahr begonnen.
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