Beim Einheben der Fertigelemente in die Brückenlager habe man festgestellt, dass die Höhen der einzelnen Bauteile teils deutlich nicht zueinander passten, berichtete die »Pforzheimer Zeitung« (Samstag). Die Betonplatten müssten zum Fahrbahnrand hin geneigt sein, damit Regenwasser abläuft. Diese Querneigung sei aber nicht korrekt hergestellt worden, was zu den Höhenunterschieden führe.
Die zuständige Baufirma muss dem Bericht nach dafür geradestehen und die Fehler beheben. Das sei vergleichsweise einfach möglich, da noch eine rund 25 Zentimeter starke Betonschicht aufgebracht werden müsse. Die solle nun etwas dicker ausfallen. Wegen der dafür nötigen Planung könnte die Brücke erst im Spätsommer oder Herbst fertig werden.
Für Pendler und Anwohner gibt es laut der Autobahn GmbH eine weitere Brücke. Die Folgen der Verzögerung seien daher überschaubar. Auch beträfen die Arbeiten an der Brücke nicht den Verkehr auf der A8.
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