Später gab er dann zu, die Antiquitäten bei mehreren Auktionen in Deutschland gekauft zu haben. Zwischenzeitlich lagerten sie bei ihm in der Schweiz. Sein Plan war, sie bei einem Restaurator in Österreich aufarbeiten zu lassen. So etwas habe er schon mehrfach gemacht - teilweise auch im Auftrag anderer. Es habe ihn bisher aber wohl nicht interessiert, dass es sich dabei um eine gewerbliche Einfuhr handelt und er Einfuhrabgaben bezahlen muss, sagte die Sprecherin - in diesem Fall etwa 9100 Euro. Nachdem er die Abgaben bezahlt hatte, konnte der Musiker seine Reise fortsetzen. Gegen ihn wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.
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