Die rechtsextremistischen Identitären im Land hätten dem Papier zufolge in den vergangenen zwei Jahren 44 Gruppen-Aktionen organisiert wie etwa Plakatierungen, Teilnahme an Demonstrationen oder Aktivistenwochenenden. Dabei offenbare sich eine Änderung der Strategie: »Lokale Gruppierungen sollen künftig eigenständiger handeln und auf anonymen Blogs über ihre Aktionen berichten«, zitiert die Zeitung aus der Antwort. Laut Innenminister Thomas Strobl (CDU) seien die Online-Auftritte der Bewegung sehr dynamisch. Das Innenministerium betont zudem, dass Akteure der JA Baden-Württemberg seit Ende 2021 verstärkt an Kundgebungen gegen eine Impfpflicht teilnähmen.
Unter den »Neuen Rechten« werden Netzwerke von Akteuren und Organisationen verstanden, in denen rechtsextreme bis rechtskonservative Kräfte gebündelt sind.
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