Demnach waren die Pegel im Mai höher als im gleichen Monat des Vorjahres. »Wir gehen in diesem Jahr etwas besser gerüstet in das sommerliche Rennen um das Wasser als im letzten Jahr«, sagte LUBW-Präsident Ulrich Maurer einer Mitteilung zufolge.
Im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt sind die Grundwasserstände der Behörde zufolge aber weiterhin unterdurchschnittlich. Besonders betroffen seien Oberschwaben, Teile des Neckarbeckens und der südliche Oberrhein. Als Grund führt die LUBW neben dem trockenen und heißen Sommer im Jahr 2022 auch den zu trockenen Winter an.
»Die Monate Dezember bis Februar brachten nicht die benötigten Niederschlagsmengen, um die Grundwasserstände zu erhöhen, insbesondere der Februar war zu trocken«, teilte die Behörde mit.
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