Die 350 Stellen seien der »zwangsläufige Bedarf«, erklärte ein Sprecher. »Das heißt nicht, dass es nur 350 neue Stellen insgesamt geben wird.« Nach dpa-Informationen sollen die meisten der 350 Stellen in Schulen, Gesundheitsämtern und im Justizvollzug geschaffen werden. Allerdings hatte Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) fast 4500 neue Stellen beantragt. Großer Verlierer wäre nach diesen Plänen Innenminister Thomas Strobl (CDU). Er hatte etwa 2740 Stellen für Polizei und Regierungspräsidien gefordert - kann aber nur mit sehr wenigen neuen Stellen rechnen.
© dpa-infocom, dpa:220720-99-94842/3