STUTTGART. Zusammen machten die Betriebe der Branche 2018 einen Umsatz von knapp 17,5 Milliarden Euro, wie der Verband der Bauwirtschaft am Dienstag mitteilte. Das waren fast elf Prozent mehr als 2017. Getrieben wurde die Entwicklung den Angaben zufolge vor allem vom sogenannten Wirtschaftsbau, also von Firmen, die neue Büros oder Werkshallen errichten lassen. Hier gab es ein Umsatzplus von mehr als 14 Prozent. Der öffentliche und der Wohnungsbau legten jeweils um etwa zehn Prozent zu.
Das wirkte sich auch auf die Zahl der Beschäftigten aus: Im Schnitt waren 2018 jeden Monat rund 103 500 Menschen in der Bauwirtschaft beschäftigt. Das waren den Angaben zufolge gut fünf Prozent mehr als im Jahr davor. (dpa)